✡ sozial kulturell philosophisch ✡

Veranstaltung 2024
Theater Komödie Lesung Schauspiel Licht Uraufführung Historie

Ida Ehre: „Die Welt hat Sonne, viel Sonne, man muss sie nur auch in sich selbst tragen!“ und mit folgendem Zitat von Peggy Parnass ergänzen: „... nicht in Distanz erfrieren“. 

Diese Theaterlesung wurde als Brücke verstanden, gerade wo Enttäuschung uns erstarren lässt und wir ihr dennoch mit Humor und Licht begegnen. Sie kann gleichzeitig zur Stärkung beitragen: ein gemeinsames WIR-Erleben!
Chanukka im September, meschugge oder was?
ZUCKERWUNDER (C)HANUK(K)A(H) KOSCHERE MISCHPOKE
ERFOLGREICHE! AUSGEBUCHTE! URAUFFÜHRUNG! - HAMBURGER KAMMERSPIELE!
Foto: Jan Karl
Professionelles Tournee-Theater - Wir kommen in Euer Theater!
Statements prominenter Gäste: Peggy Parnass, Schauspielerin und Autorin, Dr. Claus Hagenbeck und Gattin Rosita, Tierpark Hagenbeck, Kristina Tröger, Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen, Alexandra von Rehlingen, PR- und Eventprofi, Marietta Andreae, langjährige Lagerfeld-Vertraute im Haus Chanel und Buchautorin, Jürgen Hunke, Besitzer der Hamburger Kammerspiele, Robert Heinemann, Geschäftsführer der ECE in der Presseinformation.
Presseberichte von: Hamburger Wochenblätter, SALZIGER selektion, Hamburger Kammerspiele,
Eimsbütteler Nachrichten, Artist & Hanseatic TV, Schabat Schalom Radio - das Magazin | NDR, CHAVERIM Newsletter, ALSTER AKTUELL, TAG24,Top Magazin Hamburg, Hamburger Nachrichten, ARCHYDE...
Kritiken
Hamburg: “Magical and humorous” – Comedy about Jewish life delights audience
from archyde.com

“Sugar miracle (C)hanuk(k)a(h) kosher mishpoke” thrilled the audience at the Hamburg Kammerspiele. Actress Sandra Quadflieg took on a leading role.

Hamburg – Culture lovers were drawn to the premiere at the Hamburg Kammerspiele. The staged reading “Zuckerwunder (C)hanuk(k)a(h) kosher Mischpoke” by Giorgio Paolo Mastropaolo, inspired by the works of Loriot and Ephraim Kishon, was completely sold out.

Actor Sandra Quadflieg (45, “The Rescue Pilots”) took on one of the leading roles alongside Sewan Latchinian (63). In the play, the two play a married couple. The focus of the reading is on the humorous communication problems of everyday life in a Jewish family, which are portrayed in a universally understandable and humane way.

For the Jewish festival of lights, Hanukkah, the couple is cheerful and happy on stage. The atmosphere created in the hall allowed the audience to immerse themselves in the warm and intimate world of the characters.

Among them were prominent guests such as writer Peggy Parnass (96), who described the play as “magical and humorous”. Dr. Claus Hagenbeck (83) also praised the performance. “It was not just a reading, but also great acting,” said the veterinarian and laughed: “When you’ve been married for 58 years, you recognize some scenes.”

Also in the audience was the “Germany’s Next Topmodel” well-known make-up artist Boris Entrup (46), who did not miss the performance.

Sandra Quadflieg is also enthusiastic about her role in the play. After the performance, she explained how she prepared to be as authentic as possible. “I’m not Jewish myself and I got a lot of tips from the author for the role. I love the author’s humor. There’s a special humor in every sentence.”

Kristina Tröger, President of the Club of European Businesswomen, praised her performance highly. In her eyes, Sandra Quadflieg’s acting performance was particularly highlighted by the reference to Kishon. “Magnificent spoken theatre!”

Jürgen Hunke, owner of the Hamburg Kammerspiele, was delighted with the successful evening and the large number of visitors. Author Mastropaolo gave a preview before the reading and promised: “If the audience is enthusiastic, the play could be performed as a real play in December for Hanukkah.” The sold-out evening will certainly have put him in a positive mood in this respect.

Hamburg Culture & People This exhibition is a real celebrity magnet: “Truly a genius!”

“Sugar Miracle” is an eight-parter to suit Hanukkah (the eight lights), explained the author, who also likes to work with them in Hamburg would celebrate further premieres. The piece will also be performed in Vienna in the future, München, Zurich and Berlin.

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Hamburger Nachrichten - Die Tägliche Brise aus der Hansestadt
von Tobias Wagner 24. September 2024

Kultur
Komödie über jüdisches Leben begeistert Publikum mit Zauber und Humor
In den Hamburger Kammerspielen begeisterte eine szenische Lesung mit dem Titel ‚Zuckerwunder (C)hanuk(k)a(h) koschere Mischpoke‘ von Giorgio Paolo Mastropaolo Kulturinteressierte. Die humorvolle Darstellung der Kommunikationsprobleme einer jüdischen Familie während des Lichterfestes ‚Chanukka‘ sorgte für Begeisterung. Die Hauptrollen des Ehepaars wurden brillant von Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian verkörpert. Das Stück thematisierte auf humorvolle Weise die Alltagsprobleme einer jüdischen Familie zu Chanukka. Unter den Besuchern waren prominente Gäste wie Peggy Parnass und Boris Entrup. Sowohl die Besetzung als auch die Darbietung erhielten lobende Worte von Gästen und Publikum. Autor Giorgio Paolo Mastropaolo plant mögliche Theateraufführungen des Stücks in verschiedenen Städten, was auf eine positive Resonanz hoffen lässt. Die szenische Lesung ‚Zuckerwunder‘ wurde universell verständlich und menschlich aufgenommen, und es wird spekuliert, dass sie auch in anderen Städten erfolgreich sein könnte.

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KLÖNSCHNACK 10/2024
KAMMERSPIELE
Sandra
Quadflieg bezaubert bei Theaterlesung

Im ausgebuchten Theater der Hamburger Kammerspiel standen die Schauspieler Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian in den Hauptrollen eines Ehepaars mit besonderem Kommunikationstalent am 15. September auf der Bühne. Bei der Uraufführung der Theaterlesung "Zuckerwunder (C)hanuk(k)a(h) koschere Mischpoke" ging es bei dem Ehepaar zum jüdischen Lichterfest nicht nur auf der Bühne hinter und fröhlich zu, sondernd auch das Publikum tauchte in die herzliche und intime Welt der Figuren ein. "Ich selbst bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe seinen Humor. Ich jedem Satz ist ein kleiner Witz, ein Tiefgang, eine Bedeutung und dadurch eine ganz besondere Komik", so Sandra Quadflieg über ihre Rolle. Ihr Ehemann auf der Bühne, Sewan Latchinian, sagte: "Der Autor behandelt auf humorvolle und liebevolle Weise die allzu menschlichen Kommunikationsstörungen des Alltages zweier Eheleute, die das ganze Jahr überall stattfinden und sich Verbal auf der Welt ähneln." Das Spiel der beiden wurde vom renommierten Hamburger Lichtkünstler Michael Batz elegant in Szene gesetzt.

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Top Magazin Hamburg
von Marina Reckermann

Chanukka im
September, meschugge oder was?
Am 15. September strömten die Kulturinteressierten zur szenischen Lesung von "Zuckerwunder (C)hanuk(k)a(h) koschere Mischpoke" von Giorgio Paolo Mastropaolo - inspiriert von den Werken
Loriots und Kishons, in die Hamburger Kammerspiele.


Im ausgebuchten Theater standen auf der Bühne die Schauspieler Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian in den Hauptrollen eines Ehepaares mit besonderem talent, was die Kommunikation untereinander betrifft. Somit ging es bei dem Ehepaar zum jüdischen Lichterfest nicht nur auf der Bühne heute und fröhlich zu, sondern auch das Publikum tauchte in die herzliche und intime Welt der Figuren ein. "Ich selbst bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe seinen Humor. Ich jedem Satz ist ein kleiner Witz, ein Tiefgang, eine Bedeutung und dadurch eine ganz besondere Komik", so Sandra Quadflieg über ihre Rolle. Ihr Ehemann auf der Bühne, Sewan Latchinian, sagte: "Der Autor behandelt auf humorvolle und liebevolle Weise die allzu menschlichen Kommunikationsstörungen des Alltages zweier Eheleute, die das ganze Jahr überall stattfinden und sich Verbal auf der Welt ähneln." Das Spiel der Beiden würde vom renommierten Hamburger Lichtkünstler Michael Batz elegant in Szene gesetzt.

Dieser Abend war ein überragender Erfolg für die Hamburger Kammerspiel, die hervorragenden Schauspieler und den Autor, Unter den zahlreichen Gästen an diesem Abend waren u.a. Michael Batz, Rolf (Rollo) Fuhrmann, Borsi Entrup, Kristina Tröger, Prof. Thomas Kraupe, Andreas Mattern (Vorstandsvorsitzender der ECE-Stiftung Lebendige Stadt). Auch Peggy Parnass war im Publikum und zeigte sich begeistert: "Zauberhaft, wunderbar, humorvoll und lustig. Ich habe sehr gelacht und ich will mehr davon! Die Schauspieler waren köstlich. Ich hätte sofort Lust, das Theaterstück nochmals anzusehen. Gierig nach mehr von der Komödie!" An diese, Abend ebenfalls im Publikum Dr. Claus Hagenbeck mit seiner Gattin Rosita, sie sagten lächelnd: " Das war ein großer Spaß. Wenn man 58 Jahre verheiratet ist, erkennt man so mache Szene wieder. Es war aber nicht nur Lesung, wie angekündigt, sondern es wurde auch wundervoll geschauspielert." Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen (CeU) ebenfalls im Publikum erklärte: "Im Sinne von Ephraim Kishon war Sandra Quadflieg wahrlich die beste Ehefrau von allen! Grandioses Sprechtheater! Das muss man gesehen bzw. gehört haben.. und natürlich auch das Outfit von Sandra!" Auch der Hamburger PR-Lady Alexandra von Rehlingen gefiel die Uraufführung sehr: " Ich finde, es ist ein Meisterstück mit jüdischen Humor." Und Marietta Andreae, langjährige Lagerfeld-Vertraute im Haus Chanel und Buchautorin, schwärmte: "Ich fand es so amüsant!". Geschäftsführer der ECE Robert Heinemann, ebenfalls im Publikum, sagte begeistert: " Mach daraus das neue Dinner für one - nur halt zu Chanukka." Und Jürgen Hunke, Theaterbesietzer der Hamburger Kammerspiel, sagte: "Sehr überrascht war ich von den vielen Gästen und den vielen interessanten Hamburger*innen. Ich habe mich seit langer Zeit wieder in meinem Haus wohlgefühlt."

Der Autor Mastropaolo sagte vor der Lesung: "Wenn das Publikum begeistert ist, dann könnte das Stück im Dezember zu Chanukka als Richter Theaterstück aufgeführt werden. Zuckerwunder ist eigentlich ein 8-Teiler, also passen zu Chanukk zu den acht Lichtern. Aber wir kommen mit dem Stück auch nach Wien, München, Zürich, Berlin." Das macht neugierig auf die nächsten Folgen, die höflich auch in Hamburg ihre Premiere haben werden.


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TAG24

"ZAUBERHAFT UND HUMORVOLL": KOMÖDIE ÜBER JÜDISCHES LEBEN BEGEISTERT PUBLIKUM
Von Alice Nägle

Hamburg - Zur Uraufführung zog es Kulturinteressierte in die Hamburger Kammerspiele. Die szenische Lesung "Zuckerwunder (C)hanuk(k)a(h) koschere Mischpoke" von Giorgio Paolo Mastropaolo, inspiriert von den Werken Loriots und Ephraim Kishons, war restlos ausverkauft.

Schauspieler Sandra Quadflieg (45, "Die Rettungsflieger") übernahm neben Sewan Latchinian (63) eine der Hauptrollen.

In dem Stück verkörpern die beiden ein Ehepaar. Im Fokus der Lesung stehen humorvolle Kommunikationsprobleme des Alltags einer jüdschen Familie, die universell nachvollziehbar und menschlich dargestellt werden.

Zum jüdischen Lichterfest "Chanukka" geht es für das Ehepaar auf der Bühne heiter und fröhlich zu. Mit der dadurch erschaffenen Atmosphäre im Saal konnte auch das Publikum in die herzliche und intime Welt der Figuren eintauchen.

Darunter auch prominente Gäste wie Schriftstellerin Peggy Parnass (96), die das Stück als "zauberhaft und humorvoll" beschrieb. Dr. Claus Hagenbeck (83) lobte die Darbietung ebenso. "Es war nicht nur eine Lesung, sondern auch großartig geschauspielert", fand der Tierarzt und lachte: "Wenn man 58 Jahre verheiratet ist, erkennt man so manche Szene wieder."

Im Publikum saß außerdem der aus "Germany's Next Topmodell" bekannte Make-up-Artist Boris Entrup (46), der sich die Vorstellung nicht entgehen ließ.

Humorvolle Szenen begeistern das Publikum

Auch Quadflieg ist begeistert von ihrer Rolle im Stück. Wie sie sich so authentisch wie nur möglich vorbereitet, erklärte sie nach der Aufführung. "Ich selbst bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe den Humor des Autors. In jedem Satz steckt eine besondere Komik."

In hohen Tönen wurde ihre Leistung von Kristina Tröger, Präsidentin des Clubs europäischer Unternehmerinnen, gelobt. Besonders den Bezug zu Kishon hob die schauspielerische Leistung von Sandra Quadflieg in ihren Augen hervor. "Grandioses Sprechtheater!"

Jürgen Hunke, Besitzer der Hamburger Kammerspiele, zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Abend und die zahlreichen Besucher. Autor Mastropaolo gab noch vor der Lesung einen Ausblick und versprach: "Wenn das Publikum begeistert ist, dann könnte das Stück im Dezember zu Chanukka als richtiges Theaterstück aufgeführt werden." Sicherlich wird ihn der ausverkaufte Abend in dieser Hinsicht positiv gestimmt haben.

"Zuckerwunder" sei passend zu Chanukka (zu den acht Lichtern) ein Acht-Teiler, erklärte der Autor, der mit diesen auch gerne in Hamburg weitere Premieren feiern würde. Mit dem Stück komme man zukünftig aber auch nach Wien, München, Zürich und Berlin.

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ALSTER AKTUELL
Theaterlesung verzauberte die Kammerspiele

Von Kai Wehl -

Mitte des Monats strömten viele Kulturinteressierte der Stadt in die ausgebuchten Hamburger Kammerspiele. Grund war die szenische Lesung „ZUCKERWUNDER (C)HANUK(K)A(H) KOSCHERE MISCHPOKE” von Giorgio Paolo Mastropaolo – inspiriert von Loriot und Kishon.

Auf der Bühne mimten Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian ein Ehepaar mit besonderem Talent, was die Kommunikation untereinander betrifft. Somit ging es bei dem Ehepaar zum jüdischen Lichterfest nicht nur auf der Bühne heiter und fröhlich zu, sondern auch das Publikum tauchte in die herzliche und intime Welt der Figuren ein. „Ich selbst bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe seinen Humor. In jedem Satz ist ein kleiner Witz, ein Tiefgang, eine Bedeutung und dadurch eine ganz besondere Komik”, erklärt Sandra Quadflieg über ihre Rolle. Ihr Ehemann auf der Bühne, Sewan Latchinian, sagte: „Der Autor behandelt auf humorvolle und liebevolle Weise die allzu menschlichen Kommunikationsstörungen des Alltags zweier Eheleute, die das ganze Jahr über stattfinden und sich überall auf der Welt ähneln.” Das Spiel der Beiden wurde vom renommierten Hamburger Lichtkünstler Michael Batz in Szene gesetzt.

Statements prominenter Gäste:
Peggy Parnass, Schauspielerin und Autorin: „Zauberhaft, wunderbar, humorvoll und lustig. Ich habe sehr gelacht und ich will mehr davon! Die Schauspieler waren köstlich. Ich hätte sofort Lust, das Theaterstück nochmals anzusehen. Gierig nach mehr von der Komödie!” Dr. Claus Hagenbeck und Gattin Rosita: „Das war ein großer Spaß. Wenn man 58 Jahre verheiratet ist, erkennt man so manche Szene wieder. Es war aber nicht nur eine Lesung, wie angekündigt, sondern es wurde auch wundervoll geschauspielert.“ Kristina Tröger, Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen: „Im Sinne von Ephraim Kishon war Sandra Quadflieg wahrlich die beste Ehefrau von allen! Grandioses Sprechtheater! Das muss man gesehen beziehungsweise gehört haben… und natürlich auch das Outfit von Sandra!“. Alexandra von Rehlingen, PR- und Eventprofi: „Ich finde, es ist ein Meisterstück mit jüdischem Humor.“ Jürgen Hunke, Besitzer der Hamburger Kammerspiele: „Sehr überrascht war ich von den vielen Gästen und den vielen interessanten Hamburgerinnen und Hamburgern. Ich habe mich seit langer Zeit wieder in meinem Haus wohlgefühlt.“ Robert Heinemann, Geschäftsführer der ECE: „Macht daraus das neue Dinner for one – nur halt zu Chanukka.”

Der Autor Giorgio Paolo Mastropaolo sagte vor der Lesung: „Wenn das Publikum begeistert ist, dann könnte das Stück im Dezember zu Chanukka als richtiges Theaterstück aufgeführt werden. Zuckerwunder ist eigentlich ein 8-Teiler, also passend zu Chanukka zu den acht Lichtern. Aber wir kommen mit dem Stück auch nach Wien, München, Zürich, Berlin.” Das macht neugierig auf die nächsten Folgen, die hoffentlich auch in Hamburg ihre Premiere haben werden. Wir drücken die Daumen.

Hintergrund: Ursprünglich war die Premiere von “Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) – Koschere Mischpoke” als Abschluss des diesjährigen Grindelfestes geplant. Das Fest wurde bekanntermaßen leider aufgrund der aktuellen Lage abgesagt. Der Verein MIT2WO, dessen Gründer Giorgio Paolo Mastropaolo und Peggy Parnass sind, und die Hamburger Kammerspiele haben trotz stürmischer Zeiten an ihrem Plan festgehalten und das Stück im Grindelviertel auf die Bühne gebracht.
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Glanzvolle Theaterlesung verzaubert Hamburg


Am Sonntag, den 15. September, strömten die Kulturinteressierten in die Hamburger Kammerspiele. Zur szenischen Lesung von “ZUCKERWUNDER (C)HANUK(K)A(H) KOSCHERE MISCHPOKE”, ein Stück von Giorgio Paolo Mastropaolo - inspiriert von Loriot und Kishon. Die begehrten Tickets waren in einer Woche ausgebucht.

“Ich selbst bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe seinen Humor. In jedem Satz ist ein kleiner Witz, ein Tiefgang, eine Bedeutung und dadurch eine ganz besondere Komik”, so Sandra Quadflieg über ihre Rolle. Ihr Ehemann auf der Bühne, Sewan Latchinian, sagte: ”Der Autor behandelt auf humorvolle und liebevolle Weise die allzu menschlichen Kommunikationsstörungen des Alltags zweier Eheleute, die das ganze Jahr über stattfinden und sich überall auf der Welt ähneln.” Das Spiel der Beiden wurde vom renommierten Hamburger Lichtkünstler Michael Batz elegant in Szene gesetzt.

Dieser Abend war ein überragender Erfolg für die Hamburger Kammerspiele, die hervorragenden Schauspieler und den Autor. Peggy Parnass war unter den geladenen Gästen und sagte: „Zauberhaft, wunderbar, humorvoll und lustig. Ich habe sehr gelacht und ich will mehr davon! Die Schauspieler waren köstlich. Ich hätte sofort Lust, das Theaterstück nochmals anzusehen. Gierig nach mehr von der Komödie!" An diesem Abend ebenfalls im Publikum die Hamburger PR-Queen Alexandra von Rehlingen. Sie sagte nach der Aufführung: “Ich finde, es ist ein Meisterstück mit jüdischem Humor.“ Und Marietta Andreae, langjährige Lagerfeld-Vertraute im Haus Chanel und Buchautorin, schwärmte: “Ich fand es so amüsant!“. Kristina Tröger, Präsidentin Club europäischer, Unternehmerinnen ( CeU) „Im Sinne von Ephraim Kishon war Sandra Quadflieg wahrlich die beste Ehefrau von allen! Grandioses Sprechtheater! Das muss man gesehen beziehungsweise gehört haben … und natürlich auch das Outfit von von Sandra!“ Rosita und Dr. C. Claus Hagenbeck: "Wenn man 58 Jahre verheiratet ist, erkennt man so manche Szene wieder. Es war aber nicht nur eine Lesung, wie angekündigt, sondern es wurde auch wundervoll geschauspielert." Robert Heinemann, Geschäftsführer der ECE: "Danke für diesen tollen und amüsanten Abend! Macht daraus das neue Dinner für one - nur halt zu Chanukka!"
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CHAVERIM Newsletter
von Heike Linde-Lembke

Chanukka im September, meschugge oder was?
Die Uraufführung von "Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke" an den Hamburger Kammerspielen war ein Erfolg

HAMBURG. Er bringt einfach alles durcheinander. Jetzt hat Giorgio Paolo Mastropaolo das Fest Chanukka, vielen Menschen auch als Weihnukka bekannt und von ihnen geliebt, mitten in den September gepackt. Wo doch eigentlich die Hohen jüdischen Feiertage anstehen.

Doch die szenische Lesung von "Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke" auch verkomplizierten Namensgebungen sind eine Spezialität des Kulturnetzwerk-Gründers von Mit2Wo - kam bei der Uraufführung in den Hamburger Kammerspielen beim Publikum sehr gut an. Mastropaolo ließ sich zu dem Stück auch von Loriot und Epharim Kishon inspirieren.Nicht zuletzt durch die Rezitatorin Sandra Quadflieg aus der begnadeten gleichnamigen Schauspieler-Familie und Sewan Latchinian machten die Lesung als Ehepaar sehens- und hörenswert. "Ich bin keine Jüdin und habe mir für die Rolle ganz viele Tipps vom Autor geholt. Ich liebe seinen Humor. In jedem Satz ist ein kleiner Witz, ein Tiefgang, eine Bedeutung und dadurch eine ganz besondere Komik", sagte Sandra Quadflieg.

Ihr Ehemann auf der Bühne, Sewan Latchinian, sagte: "Der Autor behandelt auf humor- und liebevolle Weise die allzu menschlichen Kommunikationsstörungen des Alltags zweier Eheleute, die das ganze Jahr über stattfinden und sich überall auf der Welt ähneln.” Das Spiel des Paares setzte der renommierte Hamburger Lichtkünstler Michael Batz in Szene.Die Publizistin und Aktivistin Peggy Parnass, auch Ehrenmitglied von Mit2Wo, sagte: „Zauberhaft, wunderbar, humorvoll und lustig. Ich habe sehr gelacht und ich will mehr davon." Marietta Andreae, langjährige Vertraute von Karl Lagerfeld und Buchautorin, schwärmte: “Ich fand es sehr amüsant.“Das Stück ist nach dem Chanukka-Fest im Dezember 2022 über der Binnenalster mit den Licht-Figuren Chanukka-Leuchter, Stadtwappen Hamburg und Dreidel ein weiterer Beitrag von Giorgio Paolo Mastropaolo und Michael Batz, um die Gesellschaft wahrlich mit jüdischem Leben zu erleuchten. "Wenn das Publikum begeistert ist, dann könnte das Stück im Dezember zu Chanukka als richtiges Theaterstück aufgeführt werden. Zuckerwunder ist eigentlich ein Acht-Teiler, also passend zu Chanukka mit den acht Lichtern. Aber wir kommen mit dem Stück auch nach Wien, München, Zürich, Berlin”, versprach Mastropaolo.
Fotos: Jerzy Pruski
Fotos & Styling: Markus Galic
Foto:  Jerzy Pruski
Chanukka im September, meschugge oder was?
ZUCKERWUNDER(C)HANUK(K)A(H)KOSCHERE MISCHPOKE

URAUFFÜHRUNG
Von Giorgio Paolo Mastropaolo
Eine Komödie als Lesung inspiriert von Kishon und Loriot

Darsteller*in: Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian
Lichtdesign: Michael Batz
Regie: Sewan Latchinian

Wir haben nichts zu verlieren außer unser Lichtwunder aufzugeben. Oder sollten wir dem allgemeinen Trend folgen und uns als Ehepaar das ungewöhnliche Miteinander abgewöhnen, nur um der Gesellschaft das Bild eines Paares in Harmonie darzustellen? Wenn wir uns lieben, gibt es nur eine Empfehlung: sich im Miteinander den Humor zu bewahren. Das hilft!

Giorgio Paolo Mastropaolo erzählt in dunklen Zeiten vom Zuckerwunder in einer koscheren Mischpoke (Familie) zu (C)HANUK(K)A(H), dem jüdischen Lichterfest und vom alltäglichen Wahnsinn der amüsanten koscheren Familie und ihrer Freunde, die keine Feste auslassen und sich uns humorvoll präsentieren. Er berichtet vom äußerst liebevollen Umgang miteinander mit widersprüchlichen Argumenten und von schier unglaublichen Debatten über Essen, Politik und Mode. Es gibt zuckersüße Ratschläge, wie man die Aufmerksamkeit eines Partners erringen kann.

Der Autor beschreibt hier ein Ehepaar zum Verlieben, das das sowohl Freude als auch Selbsterkenntnis vermittelt. Bei dieser Komödie ließ er sich von Kishon und Loriot inspirieren, weil im Leben gilt nur eines: Genieße das Leben und lache über dich selbst!

Es wirken mit:
Sandra Quadflieg: deutsche Schauspielerin, bekannt durch zahlreiche Rollen in Theater, Film und Fernsehen, u. a. "Großstadtrevier" (ARD), "Die Rettungsflieger" (ZDF), durch Lese-Tourneen mit Otto Sander, Katharina Thalbach und Iris Berben. Sie ist Hörspielsprecherin, z.B. für die Serie " Die drei ???" und "Hanni & Nanni", sowie Synchornsprecherin z.B. in der Fernsehserie "Mouk, der Weltreisebär" als Gino. Sie ist im Vorstand der Benita Quadflieg Stiftung, und des Kulturvereins Lebendiger Jungfernstieg. Sie ist Schirmherrin des Norddeutschen Knochenmark- und Stammzellspenden-Registers und für Nestfamilien der Jugendämter, Botschafterin des Blauen Balls zugunsten der Kinderkrebsstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und Rainbow World, der Plattform für Diversity.

Sewan Latchinian: deutscher Theaterregisseur, Schauspieler, Autor und Künstlerischer Leiter der Hamburger Kammerspiele. Latchinian arbeitete mit den Regisseuren Christoph Schroth, Frank Castorf, Friedo Solter und Thomas Langhoff zusammen. Er war außerdem in den Film- und Fernsehproduktionen "Die verschwundene Miniatur" (1990), "Das Land hinter dem Regenbogen" (1991) und "Liebling Kreuzberg" (1997) zu sehen. Eine seiner ersten Inszenierungen als Regisseur war die deutsche Erstaufführung "Der Disneykiller" von Philip Ridley am Deutschen Theater Berlin. Seit 1993 war er als Regisseur an den Schauspielhäusern Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Leipzig, am Staatstheater Cottbus und am Münchner Volkstheater tätig.

Michael Batz: Autor, Szenograf, Theatermacher und Lichtkünstler. Für sein Werk erhielt Batz 2021 das Bundesverdienstkreuz. Sein Schaffen wurde mit weiteren zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem dem Alexander-Zinn-Preis der Stadt Hamburg (2003), dem LUCI International City People Light Award (2005),dem Hamburger Theaterpreis Rolf Mares (2011) und der Biermann-Ratjen-Medaille des Hamburger Senats (2014). Sein neuestes Buch: ChilehausStory - 100 Jahre einer Hamburger Legende. Erhältlich bei dem Dölling und Galitz Verlag.

Giorgio Paolo Mastropaolo: CEO der Kosmetikmarke MIO GIO®, Naturwissenschaftler, Retail-, Marketing- & visuell Merchandising Manager, Grafiker (FH) & Interior Designer. Autor des Buches "Humanität & denk mal anders" (2023), des Theaterstücks: "Zuckerwunder" (2023), Lesung mit der Schauspielerin Marlies Engel, "Koschere Mischpoke" (2024), Beratung der Inszenierung von "Serge" (2024), Regie Georg Münzel, Referent & Co-Autor, Erfinder von Literatur- und Fernsehformaten, Buchverleger, Musikproduzent, Konzeptplanung, Entwicklung und Ausführung, (My point of View, Dionne Warwick).

Giorgio Paolo Mastropaolo (Idee und Konzeptentwicklung): Initiator des Vereins MIT2WO Kulturnetzwerk e.V. (gegründet 2022), Projekte gemeinsam mit Michael Batz in Hamburg: erstes Chanukka-Fest mit der Erleuchtung des Israelitischen Tempels in der Poolstraße (2021), erste Chanukka-Alsterrundfahrt (2022), (2023) und die erste Drohnen-Inszenierung über der Binnenalster (2022), die Wiederaktivierung des Europäischen Tages der jüdischen Kultur (2023), die erste Hafentour anlässlich des Tages des offenen Denkmals während des Blue Port Events (2023), die erste Bustour - die Nacht im Licht der Synagogen (2024), ZeilenART & KunstART mit Publikation (2024), Illuminierung am Holocaust-Denkmal in Berlin (2024).

Aufführunsgzeit: 1 Stunde ohne Pause

Peggy Parnass über die Komödie: „Der Autor und mein Freund Giorgio Paolo Mastropaolo hat mich sehr überrascht mit dem Theaterstück, welches ich einfach nur köstlich und humorvoll finde, und das mich zum Lachen gebracht hat. Das Zuckerwunder war ehrlich und köstlich mit der Schauspielerin Marlies Engel, ein großer Genuss!"
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Peggy Parnass: Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin und Autorin. Sie wurde geehrt u.a. mit dem Fritz-Bauer-Preis, dem Joseph-Drexel-Preis, der Biermann-Ratjen-Medaille, der St.-Georgs-Medaille, dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, der Ehrengedenkmünze in Gold (Hamburg), der Ehrenmitgliedschaft im PEN-Zentrum Deutschland

Einen besondern Dank möchte der Autor Norma van der Walde, Marlies Engel und Georg Münzel aussprechen!

Förderung: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, Bürgerverein vor dem Dammtor / Pöseldorf r. V., Hamburger Kammerspiele, MIT2WO Kulturnetzwerk e.V.
Fotos und Styling: Markus Galic
Aus terminlichen Gründen können Dr. Peter Tschentscher (Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg), Herr Dr. Brosda (Senator für Kultur und Meiden), Herr Shlomo Bistritzky (Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde Hamburg) Herr Yehuda Teichtal (Begründer und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin) und Frau Sonja Lahnstein-Kandel (Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Israel Museums, Mitglied im Board of Governors der Universität Haifa, Beirat der Stiftung Denkmal für die ermorden Juden Europas, Kuratorium des Israelitischen Krankenhaus Hamburg) nicht anwesend sein. Sie wünschen den Schauspielern und dem Publikum einen inspirierenden Abend mit viel Freude am Spiel mit fein komponierten Worten, an liebevollen Klischees und zwischenmenschlichen Befindlichkeiten.
PRESSEARTIKEL
Foto: Jerzy Pruski
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EIMSBÜTTELER NACHRICHTEN
Hamburger Wochenblatt

"Zuckerwunder":Inspiriert von Kishon und Loriot

EIMSBÜTTEL
Von Licht, Essen und Süßem handelt das Stück „Zuckerwunder – (C)hanuk(k)a(h) Koschere Mischpoke“ von dem Hamburger Autor Giorgio Paolo Mastropaolo, das am Sonntag 15. September, um 18 Uhr in den Hamburger Kammerspielen (Hartungstraße 9-11) uraufgeführt wird. Mit viel Witz und Humor wird das jüdische Chanukka-Fest thematisiert. Eigentlich aber geht es um ein Zeichen für Mitmenschlichkeit, darum dass wir den Dialog suchen sollten, auch wenn es schwer fällt.

Ephraim Kishon und Loriot standen Pate. Es spielen Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian. Eine Produktion des Vereins Mit2WO Kulutnetzwerk, gegründet von Peggy Parnass und Michael Batz, der die Inszenierung ins richtige Licht setzten wird. (ch)

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Zuckerwunder: Uraufführung in den Hamburger Kammerspielen
Die Komödie „Zuckerwunder – (C)hanuk(k)a(h) Koschere Mischpoke“ wird uraufgeführt. Regie führt Sewan Latchinian.
Die Komödie Zuckerwunder – (C)hanuk(k)a(h) Koschere Mischpokevon Giorgio Paolo Mastropaolo wird am Sonntag, 15. September, in den Hamburger Kammerspielen an der Hartungstraße als Lesung uraufgeführt. Regie führt dabei der Theaterregisseur und Schauspieler Sewan Latchinian. Er steht zugleich mit der Schauspielerin Sandra Quadflieg auf der Bühne.
Der Autor Mastropaolo beschreibt in Zuckerwunder humorvoll das alltägliche Leben einer jüdischen Familie (Mischpoke) in einer schwierigen Zeit. Dabei wurde er von Ephraim Kishon und Loriot inspiriert.
Die Aufführung dauert eine Stunde und der Eintritt ist frei. Die Tickets können auf der Website des Mit2Wo Kulturnetzwerk e. V. angefragt werden.
Wann? Sonntag, den 15. September, 18 Uhr
Wo? Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9–11

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Hamburger Kammerspiele

ZUCKERWUNDER (C)HANUK(K)A(H) – KOSCHERE MISCHPOKE

Es geht um Licht, Essen und Süßes. Wenn dazu noch erstklassige Schauspieler:innen im szenischen Dialog die Nähe suchen, sich als charakterstarke Personen menschlich begegnen, dann kann es nur ein äußerst unterhaltsamer Abend werden. Abermals überrascht uns der Hamburger Giorgio Paolo Mastropaolo mit einer neuen künstlerischen Arbeit: einem Theaterstück, das es auf Anhieb als szenische Lesung auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geschafft hat. In den Hamburger Kammerspielen treten mit dem Text von Mastropaolo die renommierten Schauspielern Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian im Licht von Michael Batz auf die Bühne.

Komödie als Lesung | Inspiriert von Epharim Kishon und Loriot

Regie: Sewan Latchinian
Lichtdesign: Michael Batz

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CHAVERIM Newsletter

Chanukka im September, meschugge oder was?
Sonntag, 15. September, wird "Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke” an den Kammerspielen uraufgeführt

Von Heike Linde-Lembke

HAMBURG. Es geht um Licht, Essen und Süßes. Wenn dazu noch erstklassige Schauspielerinnen und Schauspieler im szenischen Dialog die Nähe suchen, sich als charakterstarke Personen begegnen, dann verspricht es, ein unterhaltsamer Abend zu werden. Das Stück mit dem etwas verwirrenden Titel schrieb der Hamburger Giorgio Paolo Mastropaolo, der auch das Kulturnetzwerk Mit2Wo gründete. Zur Uraufführung kommt es am Sonntag, 15. September, von 18 Uhr an an den Hamburger Kammerspielen mit der Schauspielern Sandra Quadflieg in der Regie von Sewan Latchinian, ins Licht gesetzt von Lichtkünstler Michael Batz.

Entweder wird zu den Festtagen gegessen oder gefastet, immer aber mit Familie und Freunden. Welche Charaktere versammelt Mastropaolo bei seinem Lichterfest um den Tisch? Wie feiert er Chanukka mitten im September? Werden überhaupt alle Lichter entzündet? Welche Szenen spielen sich in der Mischpoke ab?

Autor Mastropaolo gibt Hinweise, wer ihn für das Stück inspirierte und zitiert die große Kammerspiele-Intendantin Ida Ehre und Loriot, Ephraim Kishon und Peggy Parnass, Hamburger Publizistin und Ehrenmitglied von Mit2Wo. Der Autor will mit seinem Stück "ganz im Sinne der Hoffnung und des Lichts ein Zeichen für Mitmenschlichkeit setzen und u ns daran erinnern, dass wir geschlossene Türen immer wieder öffnen müssen. Den Dialog suchen, auch wenn es schwer fällt". Giorgio Paolo Mastroipaolo will "die Dunkelheit unserer Zeit überwinden und einen unvergesslichen Moment kreieren".

Die Uraufführung beginnt um 18 Uhr. Dabei sind unter anderem der Autor, Peggy Parnass, Michael Batz, Dr. Claus & Rosita Hagenbeck, Alexandra von Rehlingen, Rolf Rollo Fuhrmann, Boris Entrup, Professor Thomas Krause bis zu Ismail Ösen-Otto.

Ursprünglich war die Premiere von “Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke” als Abschluss des diesjährigen Grindelfestes geplant - das Fest wurde leider vom Veranstalter abgesagt. Doch der Kulturverein Mit2Wo, Giorgio Paolo Mastropaolo, Peggy Parnass und die Hamburger Kammerspiele halten trotz stürmischer Zeiten an ihrem Plan fest und bringen das Stück auf die Bühne. “Der perfekte Zeitpunkt ist immer im Jetzt und heute”, sagt Mastropaolo. Recht hat er!

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Chanukka im September, meschugge oder was?
“Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke” von Giorgio Paolo Mastropaolo in den Hamburger Kammerspielen


Es geht um Licht, Essen und Süßes. Wenn dazu noch erstklassige Schauspieler*in im szenischen Dialog die Nähe suchen, sich als charakterstarke Personen menschlich begegnen, dann kann es nur ein äußerst unterhaltsamer Abend werden. Abermals überrascht uns der Hamburger Giorgio Paolo Mastropaolo mit einer neuen künstlerischen Arbeit: einem Theaterstück, das es auf Anhieb als szenische Lesung auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geschafft hat. In den Hamburger Kammerspielen treten mit dem Text von Mastropaolo die renommierten Schauspielern Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian im Licht von Michael Batz auf die Bühne. Uraufführung: 15.9. um 18 Uhr.

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ALSTER AKTUELL

Ein Zeichen für Mitmenschlichkeit

Von Kai Wehl

Der Hamburger Autor Giorgio Paolo Mastropaolo präsentiert mit „Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) – Koschere Mischpoke” eine neue künstlerische Arbeit, die es auf Anhieb als szenische Lesung auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geschafft hat. Zu sehen und hören am 15. September um 18 Uhr in den Hamburger Kammerspielen mit den Schauspielern Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian, ins Licht gesetzt von Michael Batz.
Entweder wird zu den Festtagen gegessen oder gefastet, aber immer mit der Familie oder Freunden. Welche Charaktere versammelt Mastropaolo bei seinem Lichterfest um den Tisch? Wie wird Chanukka gefeiert? Werden überhaupt alle Lichter entzündet? Welche Szenen spielen sich in der Mischpoke ab? Mastropaolo gibt Hinweise auf die Inspiration für sein Stück: Loriot und Kishon nennt er sowie zwei Zitate zur Einstimmung: “Nicht in Distanz erfrieren” (Peggy Parnass) und „Die Welt hat Sonne, viel Sonne, man muss sie nur auch in sich selbst tragen!“ (Ida Ehre). Somit wird das Stück ganz im Sinne der Hoffnung und des Lichts ein Zeichen für Mitmenschlichkeit setzen. Uns daran erinnern, dass wir geschlossene Türen immer wieder öffnen müssen. Den Dialog suchen, auch wenn es schwer fällt.

Ziel der beiden Schauspieler und dem Lichtkünstler ist es, im Hamburger Spätsommer das Licht der Hoffnung zu entzünden, die Dunkelheit unserer Zeit zu überwinden und einen unvergesslichen Moment zu kreieren. An diesem Abend werden neben dem Autor, Peggy Parnass und Michael Batz anwesend sein.

Aus terminlichen Gründen können Dr. Peter Tschentscher (Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg), Herr Shlomo Bistritzky (Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde Hamburg) und Herr Yehuda Teichtal (Begründer und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin) nicht anwesend sein. Sie wünschen den Schauspielern und dem Publikum einen inspirierenden Abend mit viel Freude am Spiel mit fein komponierten Worten, an liebevollen Klischees und zwischenmenschlichen Befindlichkeiten.

Ursprünglich war die Premiere von “Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) – Koschere Mischpoke” als krönender Abschluss des diesjährigen Grindelfestes geplant – das Fest wurde aufgrund der aktuellen Lage abgesagt. Der Verein MIT2WO, dessen Gründer Giorgio Paolo Mastropaolo und Peggy Parnass sind, und die Hamburger Kammerspiele halten trotz stürmischer Zeiten an ihrem Plan fest und bringen das Stück auf die Bühne. “Der perfekte Zeitpunkt ist immer im Jetzt und heute”, so Mastropaolo.

Was, wann und wo: Die Uraufführung von “Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) – Koschere Mischpoke”, 15. September um 18 Uhr (ca. 1 Std.) in den Hamburger Kammerspielen.

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Zuckerwunder Chanukka für koschere Mischpoke
Das Stück von Giorgio Paolo Mastropalo wird in den Kammerspielen uraufgeführt

Von Heike Linde-Lembke

HAMBURG. Giorgio Paolo Mastropalo, Gründer des Netzwerks Mit2Wo, bringt "Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke" am Sonntag, 15. September, von 18 Uhr an als szenische Lesung zur Uraufführung an den Hamburger Kammerspielen an der Hartungstraße im Grindelviertel.

Er stellt seinem Stück zwei Zitate von zwei großen Frauen voran, die auch als Kommentar für die Absage des Grindelfestes aufgrund des islamistischen Terror-Anschlags mit drei Toten in Solingen gelten können. Kammerspiele-Intendantin Ida Ehre, sel. A.: „Die Welt hat Sonne, viel Sonne, man muss sie nur auch in sich selbst tragen!“ und von der Publizistin Peggy Parnass „... nicht in Distanz erfrieren“.

Die Theaterlesung will Giorgio Paolo Mastropaolo als Brücke in Situationen verstanden wissen, in denen Enttäuschung uns erstarren lässt, und in denen wir der Enttäuschung trotzdem mit Humor und Licht begegnen. Sie kann gleichzeitig zur Stärkung beitragen, gerade, weil sich so viele Menschen auf den Tag des Grindel-Festes gefreut haben. Mit der Lesung seines neusten Stücks will er - nach dem Motto "Nun erst Recht!" - seinem Publikum einen fröhlichen Abend in den Hamburger Kammerspielen bieten und damit ein gemeinsames Wir-Erlebnis.

"Zuckerwunder - (C)HANUK(K)A(H) - Koschere Mischpoke", von Giorgio Paolo Mastropaolo, Uraufführung
Komödie als Lesung, inspiriert von Epharim Kishon und Loriot mit Sandra Quadflieg und Sewan Latchinian, Lichtdesign Michael Batz, Regie Sewan Latchinian, Hamburger Kammerspiele.
Foto: Jan Karl